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So.07.04.2013 - Niers End

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Re: Niers End– Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusses

21 März 2013 23:46
#29833
:c81
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Re: Niers End– Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusses

21 März 2013 21:49
#29827
Hallo Herbert, falls du eine Warteliste oder eine zweite Gruppe eröffnen solltest, dann melden wir schon einmal Interesse an. Gruß Karl und Anette
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Re: Niers End – Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusse

21 März 2013 21:16
#29826
Na klar Eddy, ich freue mich.

Damit sind wir komplett.


Grüße von Herbert
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  • HDEddy
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Re: Niers End – Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusse

21 März 2013 21:08
#29825
Kann ich mit?
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Re: Niers End – Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusse

21 März 2013 21:08
#29824
Hallo Helmut,

schön, dass wir wieder zusammen unterwegs sind.

Viele Grüße von Herbert
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Re: Niers End – Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusse

21 März 2013 21:05
#29823
Hallo Herbert,
ich reserviere mir dann mal einen Platz.
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So.07.04.2013 - Niers End

21 März 2013 21:04 - 06 Apr. 2013 16:03
#29822
Niers End - Neuer Neuer Termin 07.04.2013

Westward startet am 07.04.2013 mit „Niers End - Expedition zur Mündung unseres heimischen Flusses“ in die neue Saison.

Aktuelle Wetteraussicht im Tourgebiet am 07.04.2013

Die Niers [1], unser heimischer Fluss am linken Niederrhein. Ruhig fließt er parallel zu Maas und Rhein, auf der östlichen Seite der deutsch-niederländischen Grenze.


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Der kleine Fluss entspringt in Kuckum/Kaulhausen bei Erkelenz und mündet, bei Gennep in den Niederlanden, in die Maas.

Dabei legt er eine Strecke von ca. 116km zurück, die letzten 8km durch die Niederlande.

Nur von Weitem können wir die Einmündung in die Maas erkennen. Näher hinein ins Naturschutzgebiet geht es mit unseren Bikes nicht.

Noch ein letztes Mal überqueren wir das kleine Flüsschen aus unserer Heimat, kurz bevor wir in Gennep hineinfahren.

Das gemütliche Städtchen Gennep [2] hat eine interessante Vergangenheit als Festungsstadt. Im historischen Kern erinnern noch zahlreiche Gebäude an frühere Zeiten, so zum Beispiel das schöne Rathaus, die protestantische Kirche am Markt, der Martinusturm, das Museum Het Petershuis und die mittelalterliche Stadtmauer mit der grünen Gracht.

Der Martin-Turm ist als ein interaktives Besucherzentrum eingerichtet. Das fünfstöckige Gebäude lässt den Besucher die reiche Geschichte und die Landschaft der Gemeinde Gennep und Umgebung entdecken. Auf der obersten Etage hat der Besucher einen herrlichen Blick über das historische Zentrum und das Niersdal. Der Turm wird von Ehrenamtlichen geführt und ist kostenlos. Er ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Das lebendige Stadtbild wird darüber hinaus durch zahlreiche Terrassencafés auf dem Markt geprägt. Gleich außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer befindet sich der Nierspark, ein Oase der Ruhe am sich eigenwillig schlängelnden Flüsschen Niers.

Auf unserem Rückweg, auf der westlichen Seite der Maas, durchstreifen wir interessante Maas & Peel- (Moor) Landschaften bis wir Kessel a. d. Maas erreichen. Mit der dortigen Fähre geht es über den gemächlichen Fluss und einige Zeit später beenden wir unsere Expedition in Brempt am Hariksee.

[1]

[2]

________________________________________________


TP 09:30 im McDonalds Erkelenz mit kurzem Tourbesprechungs- Kaffee

Tourstart:10:00

Tourende: ca. 17:00 in Brempt am Hariksee, nach ca. 230 km

Pausen: Nach jeweils ca. 1,5 – 2 Std. Fahrzeit, mit der Möglichkeit zur Erfrischung

Höchster Punkt der Strecke: Immer knapp über dem Wasserspiegel von Niers und Maas

Autobahnanteil: 0 km

Tour Charakter: Leicht

Fahrerprofil: Normal, mit sicherer Beherrschung des Bikes, und Erfahrung im Teamtouring

Teamgröße: Bis 10 Bikes

Beachtet auch bitte unsere Tourenregeln und unsere Tipps zum Teamtouring

Die Tour gibt’s nur bei geeignetem Bikerwetter!

***Tourinfos*** noch mal am Vortag, gegen 20:30

Für diese Tour gilt unser Haftungsausschluss . Genügend Ausdrucke bringe ich zum Tourtag mit.

________________________________________________

Das ExpeditionsTeam

01 Herbert – Westward :10a TG

02 – Birgit - Schnecke :c43

03 Thomas - Toby :c43

04 – Ute - bmwechen :c43

05 Christine - Gast :c43

06 – Günter - Gast :c43

07 HDEddy :c43

08 - Uli & Marion - Lucky :c43

09 Georg - Tribun & Sybille :c43

10 - ThomasK :c43 RL

boarding completed

___________________________________________


Das ist noch sehr interessant zu unserer Tour – Ich war schon sehr überrascht, in welchem Maß unsere Natur zurechtgebogen wird!

Eine ganze Region hängt am Tropf der RWE Power

Der Tagebau Garzweiler II „frisst“ nicht nur Land, sondern „schluckt“ auch das Grundwasser, das abgepumpt werden muss

Erkelenz. Eine Region hängt am Tropf. Ohne das Wasser, das RWE Power in die Erde pumpt, würde die Region austrocknen und verdorren. Dabei machte der Energieriese nicht mehr, als die Folgen zu beheben, die er selbst verursacht. Denn der Tagebau Garzweiler II „frisst“ nicht nur Land, sondern „schluckt“ auch Wasser, das Grundwasser, das im Erkelenzer Land und weit darüber hinaus abgepumpt werden muss, damit die Bagger trockenen Fußes die Braunkohle schaufeln können.

Allerdings ist das Grundwasser für viele Landschaftsteile lebensnotwendig, etwa für den Naturpark Schwalm-Nette oder für den Bachlauf der Niers im Erkelenzer Osten. Um die ernsthaften Risiken für die Feuchtgebiete, Bach- und Flussläufe durch die Tagebautätigkeit zu minimieren, sind zahlreiche Maßnahmen erforderlich.

Wie eine solche Beeinflussung aussieht, zeigt sich beispielsweise an der Niers. Ursprünglich sprudelte sie, wie der Naturpark Schwalm-Nette in einer kleinen Broschüre erläutert, aus etwa 30 Quellen in Kuckum. Nach 116 Kilometern mündete die Niers in die Maas. Doch schon Ende der 60er Jahre verursachte der Tagebau Garzweiler I derartige Grundwasserabsenkungen, dass die ersten Quellen versiegten. Inzwischen gibt es gar keine natürlichen Quellen mehr. Stattdessen wird die Niers in Kuckum über mehrere Einleitstellen versorgt. Aber auch diese Maßnahme ist nur von geringer Dauer. In ein paar Jahren wird die Niers mit fortschreitendem Braunkohlenabbau restlos verschwinden, bis sie dann, so die bisherige Planung, ab 2080 aus dem bis dahin geplanten Tagebau-Restsee gespeist werden soll, der das fast 180 Meter tiefe „Loch“ in der Erkelenzer Börde füllen muss.

Längst auf natürliche Quellen verzichten muss auch die Schwalm, die in einem Feuchtgebiet im Erkelenzer Nordwesten entsprang. Statt einer Quelle gibt es nur noch eine Art Quellstein, der über eine kilometerlange Pipeline aus dem Tagebau-Wasserwerk Wanlo gespeist wird. Dort wird das aus dem Tagebau angepumpte Grundwasser aufbereitet, um dann den Quellgebieten zugeführt zu werden. Dabei muss nicht nur die Zusammensetzung des Wassers beachtet werden, sondern auch der jahreszeitlich bedingte, wechselnde Grundwasserstand beachtet werden. Für den Naturpark Schwalm-Nette scheint dies zu gelingen, aber es gibt auch Feuchtgebiete, die auszusterben drohen. Der Naturpark nennt hier namentlich das Finkenwalder Bruch mit einer ausgeprägten Auen- und Bruchwaldvegetation mit der Niers und Kleingewässern. Alle vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen haben dort nur einen bedingten Erfolg.

Ob tatsächlich nach dem Tagebau das Wasser wieder so fließt, wie es von der Natur vorgegeben war, weiß niemand. Die Hoffnung ist nur, dass die Region dann nicht mehr am Tropf hängt.
(Aachener Zeitung kl)

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Letzte Änderung: 06 Apr. 2013 16:03 von westward.
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